Eine Episode vollgespickt mit wertvollen Informationen 😉 – Candy und Kathi reden darüber, warum es eigentlich Bidets gibt, dass mal mit Fröschen Schwangerschaftstests gemacht wurden und natürlich ganz viel über das Drag-Dasein und den politischen Aktivismus von Candy Licious!
Manchmal will man nicht nur über Kunst sprechen, sondern die Kunst selbst sein. Dragqueen Candy Licious, der wir im Verhütungsmuseum begegnet sind, beherrscht das Spiel mit Rollen und Erwartungen perfekt. Candy, groß wie ein Model in High Heels und mit einer Haarpracht, die in keinem Raum übersehen werden kann, ist nicht nur Entertainerin, sondern auch ein Statement.
Candy tritt nicht nur auf, sie zeigt auf, wo wir uns sicher fühlen und wo unbewusste Normvorstellungen anfangen. Ob als Künstlerin, Sexualpädagoge oder als Aktivistin, Candy hat klare Botschaften, vor allem zu Selbstbestimmung und Körperlichkeit.
Dabei ist die Wahl dieses Museums ebenso klar: Die Ausstellung zu Verhütung und Schwangerschaftsabbruch greift Fragen auf, die mehr denn je politisch sind.
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Deep Dive: Audiobriefe aus anderen Zeiten – mit Eva Kapeller-Hallama
bysisigrant media
Sprachnachrichten auf Kassetten, Schallplatten und Phonographenwalzen
Diese Briefe waren nicht für eure Ohren bestimmt. Sie waren private Nachrichten, die per Post auf Schallplatten, Kassetten, Tonbändern und anderen Tonträgern verschickt wurden. Denn Sprachnachrichten gibt es schon sehr viel länger, als es Handys gibt!
Eva Kapeller-Hallama, Leiterin des Forschungsprojekts SONIME – Sonic Memories, Audio Letters in Times of Migration and Mobility, ist im Studio zu Gast und hat auch ein paar dieser Briefe mitgebracht.
Das Forschungsprojekt SONIME „Sonic Memories – Audio Letters in Times of Migration and Mobility” wird unter der Leitung von Eva Kapeller-Hallama und Katrin Abromeit an der Universität für angewandte Kunst und dem Phonogrammarchiv der ÖAW in Kooperation mit dem Technischen Museum Wien mit Österreichischer Mediathek durchgeführt. Es wird vom Heritage Science Austria Programm der ÖAW gefördert.
Die Sammlung der analogen Hör- und Sprechbriefe wird in der Österreichischen Mediathek und dem Phonogrammarchiv aufgebaut und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.