Von riesigen Kisten und Wattestäbchen
Diese Episode gibt euch einen spannenden Einblick hinter die Kulissen der Museumsarbeit! Es geht um die vielen Menschen, die Kunst bewegen, verpacken, auspacken, restaurieren, säubern und an die Wände hängen.
Denn wenn sich eine Ausstellung dem großen Format widmet, dann bedeutet das auch, dass Leinwände mit einer Länge von über 10 Metern irgendwie den Weg vom Depot in den Ausstellungsraum und dann an die Wand schaffen müssen.
Das ist der zweite Teil einer Reportage zur Ausstellung KOLOSSAL im Unteren Belvedere, die ihr aber auch als erstes anhören könnt.
Dieser Beitrag, so wie alle anderen Beiträge in dieser Themenwoche, entstand in Kooperation mit dem Belvedere.
Die Ausstellung „Kolossal“ ist von 22. Juni 2023 – 27. August 2023 im Unteren Belvedere zu sehen.
Einige Bilder könnt ihr hier online anschauen:
https://www.belvedere.at/kolossal
Mit der Dragqueen durch das Verhütungsmuseum
Eine Episode vollgespickt mit wertvollen Informationen 😉 – Candy und Kathi reden darüber, warum es eigentlich Bidets gibt, dass mal mit Fröschen Schwangerschaftstests gemacht wurden und natürlich ganz viel über das Drag-Dasein und den politischen Aktivismus von Candy Licious!
Viel Spaß!
We are all born naked. The rest is drag!
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LINKS
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MUSEUM FÜR VERHÜTUNG & SCHWANGERSCHAFTSABBRUCH:
https://www.muvs.org
CANDY AUF INSTA:
https://www.instagram.com/candy_licious._/?hl=en
DAS BIDET – Episode #05
https://immuseum.podigee.io/6-bidet
Teil 2 unserer zweiteiligen Reportage zur Ausstellung 100 Missverständnisse über und unter Juden.
In diesem Teil wird das Missverstehen etwas ernster, denn hier widmen wir uns den Missverständnissen, bei denen es ein bisschen mehr weh tut.
Wir sprechen mit Barbara Staudinger, der neuen Direktorin des Hauses, mit Chefkurator Hannes Sulzenbacher und Co-Kurator Tom Juncker über die Grenzen und Vorschreibungen der Erinnerungskultur, über Philosemitismus und den Ruf nach einem Schlussstrich.
LINKS:
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Website zur Ausstellung:
https://jmw.at/100_Missverstaendnisse_ueber_und_unter_Juden
Wie baut man ein neues zeitgeschichtliches Museum?
Diese Woche dreht sich alles um die Ausstellung „Hitler entsorgen – Vom Keller ins Museum“, die im hdgö – im Haus der Geschichte Österreich – noch bis zum 8. Jänner 2023 zu sehen ist.
Für diese Gesprächsrunde haben wir unser Podcaststudio ins hdgö verlagert um dort mit der Direktorin des Hauses, mit Monika Sommer, und der Leiterin des Vermittlungsteams, mit Eva Meran über die vielen Fragen und Entscheidungen zu sprechen, die sich hinter einer fertigen Ausstellung verbergen. Wie kommt es zu diesem Titel? Wie baut man interaktive Stationen? Und mit welcher Farbe kann man überhaupt eine Ausstellung über die NS-Zeit gestalten?
In dieser Runde sprechen wir auch über das hdgö selbst, denn das Haus der Geschichte Österreich ist ein noch sehr junges Museum und entwickelt deshalb auch sein eigenes Selbstverständnis darüber, was es heißt im Jahr 2022 ein Museum zu sein.
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Informationen zur Ausstellung, Anfahrt und Öffnungszeiten findet ihr auf der Seite des hdgö: https://www.hdgoe.at/
Über ein multisensorisches Kunstvermittlungsprogramm
„Museen haben eine ganz eigene Athmosphäre“, meint Franz, einer der Teilnehmer_innen an einer Führung, die sich Anders Sehen nennt. Anders deshalb, weil es sich dabei um ein inklusives Vermittlungsprogramm handelt, bei dem Menschen mit und ohne Sehbeeinträchtigung gemeinsam durchs Museum geführt werden. Was bei so einer multisensorischen Führung passiert, wie wir Kunst dadurch neu erleben können, und mit welcher Intention dieses Vermittlungsprogramm gestartet ist, darum geht es in dieser Reportage.
Wir verlosen in unserem nächsten Newsletter 2 Tickets für eine Anders Sehen Führung deiner Wahl. Auf www.immuseum.at kannst du dich anmelden oder du schickst uns eine Sprachnachricht über Signal oder WhatsApp auf 0676 – 344 9662
Anders Sehen im Belvedere: https://www.belvedere.at/programm?field_event_category_target_id=102
Die Termine werden laufend ergänzt.
Getrocknete Aneurysmen und kaiserliche Eigenheiten
Heute gibt es eine Reportage für euch! Wir besuchen den Narrenturm in Wien. Der Narrenturm wurde 1784 als erste Psychiatrische Anstalt Kontinentaleuropas eröffnet und beherbergt heute die mit rund 50.000 Exponaten größte pathologisch-anatomische Sammlung der Welt. Eduard Winter, der Leiter dieser Sammlung, führt uns vom Dachboden in den Keller. Vorbei an menschlichen Organen in Formaldehyd und aufgespannten Hautkrankheiten. Dabei erzählt er uns auch das ein oder andere Schmankerl!
Wer ein Ticket für eine Sonderführung mit Eduard Winter gewinnen möchte, kann sich auf www.immuseum.at für unseren Newsletter anmelden!
Für Feedback und Empfehlungen jeglicher Art könnt ihr uns einfach ein Mail schicken: fanpost@immuseum.at
Den Narrenturm findet ihr hier:
https://www.nhm-wien.ac.at/forschung/anthropologie/pathologisch-anatomische_sammlung_im_narrenturm